Samstags haben wir von 10:00 bis 14:00 für Sie geöffnet.
Ein Besuch bei uns lohnt nicht nur wegen der wunderbaren Produkte vom Schaf. Unser Buschmannshof liegt in einem typischen niederrheinischen Landschaftsschutzgebiet mit herrlichen Rad-, Reit- und Wanderwegen. Hier die Wegbeschreibung zu uns.
Der Eingang zum Lädchen.
Kardierte Wolle zum Filzen, als Kissen- oder Deckenfüllung. Strickwolle natur- und pflanzengefärbt, Socken, Pullover, Westen, Wolldecken, Yogamatten, Rucksäcke und Taschen aus Wollfilz. Alles Produkte aus unserer Erzeugergenossenschaft "Das Goldene Vlies".
Felle in allen Größen und Naturfarben, Bett- und Babyfelle, waschbar. Handschuhe, Muffs, Westen und Radsattelschutz aus Lammfell. Körperpflegeprodukte und Seife aus Schafmilch.
Außerdem Produkte hergestellt von der Schäferin und dem Schäfer...
Fruchtaufstriche, Grußkarten und verschiedene Geschenkartikel. Wir backen im urigen Holzbackofen nach alter Tradition Vollkornbrot.
Ein Blick in unser Lädchen.
Nach wie vor gibt es hier "Alles Gute vom Schaf". Gemeinsam mit dem Geschäft Zur lachenden Ziege® meiner Tochter haben wir das Angebot um "die besten Sachen von Ziegen, die lachen" erweitert. Nun gibt es hier zu den gewohnten Öffnungszeiten auch feinsten Käse, frische Milch, gesunde Molke und von Zeit zu Zeit auch Fleisch. Alles nur natürlich. Und natürlich alles nur von den eigenen Ziegen.
Der Internetauftritt der lachenden Ziegen ist rund um die Uhr einen Besuch wert.
1722 wurde der Boschmannshof bei der von König Wilhelm durchgeführten Besiedelung des unkultivierten Vluynbuschs, die aus 11 Höfen bestand, gnadenlos im Busch errichtet. Zu ihm gehörten 30 kölnische Morgen, die noch urbar gemacht werden mussten. Das Wohnhaus mit Stall war unter einem Dach und wurde in Holzwerk erstellt; mit senkrecht auf den Fundamenten stehenden Pfosten, deren Zwischenräume ausgemauert wurden. Die Größe des Hauses betrug 19 x 14m. Ebenso groß war die Scheune. Der Backofen befand sich in der Küche.
1748 im Mai erhielt der damalige Pächter Matthy Franke als erster der 11 Pächter den Erbpachtbrief. Er machte jedoch zur Bedingung für die Annahme, dass vorher der Hof zu Lasten der königlichen Baukasse grundüberholt und vollständig instandgesetzt würde. Dieses Anliegen wurde ihm gewährt. Als Erbpacht zahlte er 66 Reichstaler. Zu dieser Zeit verfügte der Boschmannshof über eine Fuselbrennerei.
1753 erhielt jeder der 11 Höfe ein eigenes Backhaus im Hof aus Brandschutzgründen. Alle Höfe waren zu dieser Zeit Pachthöfe im königlichen Besitz.
1775 musste der Hof wegen Überschuldung verkauft werden.
1778 übernahm der neue Besitzer Derek Geilings für 750 Reichstaler den sehr baufällig gewordenen Hof. Noch im selben Jahr stürzte ein Teil des Wohnhauses ein.
1784 wurde der Hof für 1450 Reichstaler versteigert. Die Kosten für die Grundüberholung von 250 Reichstalern übernahm die königliche Baukasse.
1789 wurde der Hof wieder verkauft an Johann Lüthen.
1842 tilgte die Familie Lüthen alle Pachtschulden, sodass der Hof voll in ihren Besitz überging. Zum Hof gehörten zu der Zeit 50 Morgen. Bis 1875 blieb die Familie auf dem Hof.
1875 kaufte Johann Bohnen den Hof, verkaufte ihn aber ein Jahr später wieder.
1876 wurde der Hof von der Familie Leimkühler übernommen.
1918 ging der Hof in den Besitz von Heinrich Giesen, der in die Familie Leimkühler einheiratete. Der Name des Hofes änderte sich in „Buschmannshof“.
1934 wurden die Stallungen im östlichen Teil hinzugefügt.
1982 im Mai verkaufte der Enkel Heinrich Dieter Giesen den Buschmannshof mit 1,5 Hektar Land an die Familie Angelika und Hans-Gerd Girndt. Das Mauerwerk des heutigen Wohnhauses und der Scheune war zum einen Teil noch ursprünglich. Zum anderen Teil stammte es aus dem Jahr seiner Grundüberholung 1784.
1985 im Dezember bezog die Großfamilie Girndt mit 4 Generationen nach Umbau und Renovierungsarbeiten den Buschmannshof. Eine Schafherde, Pferde und Federvieh bevölkerten fortan die zum Hof gehörenden Wiesen.
2002 wurde das kleine Hoflädchen „Die Schaf-Gabe“ eröffnet.
2007 wurde das historische Backhaus wieder erbaut. Die darin gebackenen Brote erfreuen sich großer Beliebtheit.
2014 wurde von den Eheleuten Timm das östliche Stallgebäude und von den Eheleuten Girndt Erxleben das nördliche Stallgebäude umgebaut und 2017 und 2019 bezogen. Zwischenzeitlich wurde auch der Ladenraum modernisiert etwas erweitert und wie zuvor gemütlich eingerichtet.
2018 wurde das Hoflädchen „Zur lachenden Ziege“ eröffnet. Es residiert zusammen mit dem Hoflädchen „Die Schaf-Gabe“ in den gemeinsamen Räumlichkeiten.
Die Familie Girndt hat den Wunsch, den Hof länger als alle anderen Generationen vor ihr zu halten.
Der Buschmannshof.
Das 2007 wieder erbaute Backhaus.